In Matthäus 22 zitiert Yeshua zwei Verse aus der Thora, die zeigen, dass Liebe schon immer das Herzstück der Thora gewesen ist.
Mattityahu (Matthäus) 22:37-40
37 Und Yeshua sprach zu ihm: „Du sollst YAHWEH/ יהוה, deinen Elohim, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Denken“ [5. Moshe 6:5].
38 Das ist das erste und größte Gebot.
39 Und das zweite ist ihm vergleichbar: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“ [3. Moshe 19:18].
40 An diesen zwei Geboten hängen die ganze Thora und die Propheten.
Christliche Fürsprecher verdrehen allerdings diese Passage dahingehend, als hätte die Liebe den Ehebund nun null und nichtig gemacht, während doch dieser Ehebund schon immer auf der Liebe basierte. Das macht also keinen Sinn, so zu argumentieren. Wenn eine Ehe auf der Liebe basiert, wie macht Liebe diese Ehe denn nichtig (oder: Wenn Sie Ihren Partner lieben, heißt es dann, dass Ihre Ehe hinweggetan wurde)?
Die Kirche sagt uns, dass die Thora für Menschen zu schwierig einzuhalten sei, obwohl Moshe (Mose) uns das Gegenteil sagt. Moshe sagt, dass uns das Wort nahe ist, sodass wir es tun können!
Devarim (5. Moshe) 30:11-14
11 Denn dieses Gebot, das ich dir heute gebiete, ist nicht zu wunderbar für dich und nicht zu fern.
12 Es ist nicht im Himmel, dass du sagen müsstest: „Wer will für uns zum Himmel fahren und es uns holen und es uns hören lassen, dass wir es tun?“
13 Es ist auch nicht jenseits des Meeres, dass du sagen müsstest: „Wer will für uns über das Meer fahren und es uns holen und es uns hören lassen, dass wir es tun?“
14 Sondern das Wort ist sehr nahe bei dir, in deinem Mund und in deinem Herzen, sodass du es tun kannst.“
Christliche Gelehrte sagen uns, dass es für Israel immer unmöglich war, die Thora halten zu können. Würde das YAHWEH/יהוה dann aber nicht zu einem grausamen Folterer machen? Es würde doch bedeuten, dass Er die Kinder Israels aus der physischen Knechtschaft Ägyptens nur herausgeführt hat, um sie unter der geistigen Gefangenschaft der Thora festzusetzen. Demgemäß würde Er etwas von ihnen fordern, was sie niemals einhalten könnten, um sie dann am Schluss bösartig zu verstoßen. Klingt dies nach unserem liebevollen, himmlischen Vater?
In der Tat sagte Sha‘ul (Paulus) den Galatern, dass die Thora eine Art Fluch für diejenigen sein kann, die irr-tümlicherweise meinten, ihre Erlösung durch Werke der Thora verdienen zu können.
Galatim (Galater) 3:10-14
10 Denn alle, die aus Werken der Thora sind, die sind unter dem Fluch; denn es steht geschrieben: „Verflucht ist jeder, der nicht bleibt in allem, was im Buch der Thora geschrieben steht, um es zu tun“.
11 Dass aber durch die niemand vor Elohim gerechtfertigt wird, ist offenbar; denn der Gerechte wird aus Glauben leben.
12 Die Thora aber ist nicht aus Glauben, sondern: „Der Mensch, der diese Dinge tut, wird durch sie leben“.
13 Mashiach hat uns losgekauft von dem Fluch der Thora , indem Er ein Fluch wurde um unsertwillen (denn es steht geschrieben: „Verflucht ist jeder, der am Holz hängt“),
14 damit der Segen Avrahams zu den Heiden komme in Mashiach Yeshua, damit wir durch den Glauben den Geist empfingen, der verheißen worden war.
Der Schlüssel, Sha’ul zu verstehen ist, daran zu denken, dass er die Menschen immer nach dem betitelt hat, wie sie glaubten, errettet zu sein. Wenn er von denjenigen spricht, die aus den Werken der Thora sind, so spricht er nicht vom Israel der Nazarener, welche der Thora gehorchen.Vielmehr redet er von solchen, die glauben, dass sie das Heil als ein direktes Ergebnis für das Ausführen der Werke der Thora empfangen – also eine Art „Checkliste“ der Erlösung (und dies ist eine recht passende Beschreibung unserer Pharisäer/orthodoxen Brüder).
Sha‘ul sagt, falls jemand glaube, aus Werken seiner Hände erlöst zu sein, dann sei er in der Tat unter einem Fluch. Dann fühlt man sich nämlich verpflichtet, seine eigenen Werke in der Hoffnung fortzuführen, dass dies irgendwie schon erretten wird – doch das ist vergebens! Es wird niemand aus Werken seiner eigenen Hände errettet, da die Gerechten durch den Glauben errettet werden (und somit leben). Doch obwohl die einzelnen Vorschriften in der Thora nicht aus Glauben sind, werden diejenigen, die diese tun (wie bspw. die Na¬za¬rener Israeliten) – so sagt es die Thora – durch sie leben.
Wenn wir offen sind, es anzunehmen, hat Mashiach diesen Fluch (nämlich zu glauben, dass wir uns selbst retten können, wenn wir Dinge in unsere eigenen Hände legen) auf sich genommen, und wurde (sozusagen) für uns verflucht, sodass wir nun die Verheißung be¬kommen können, welche Avraham aufgrund seines Glaubens gegeben wurde. Sha‘ul kann nicht meinen, dass wir nicht der Thora gehorchen sollen, denn wir werden noch feststellen, dass er selbst alles gehalten hat, was die Thora befiehlt.
Viele Christen sind erstaunt zu erfahren, dass die Apostel weiterhin Tieropfer darbrachten – und das selbst viele Jahren nach der Auferstehung Yeshua’s. Um dies zu verstehen, lasst uns in Apostelgeschichte 18:18 anfangen, wo der Apostel Sha’ul sein Haupt aufgrund eines Gelübdes geschoren hat.
Ma’asei (Apostelgeschichte) 18:18
18 Nachdem aber Sha’ul noch viele Tage dort ver-blieben war, nahm er von den Brüdern Abschied und segelte nach Syrien, und mit ihm Priscilla und Aquila, nachdem er sich in Kenchreä das Haupt hatte scheren lassen; denn er hatte ein Gelübde.
Das einzige Gelübde in der Schrift, welches es erfordert, das Haupt zu scheren, ist das Nasiräer-Gelübde, welches im 4. Moshe 6 beschrieben wird. Wenn das Nasiräer-Gelübde beendet ist, schert man sich das Haupt und geht in den Tempel, wo man drei Opfertiere darbringt, von dem eines wiederum ein Sündopfer ist (Vers 14)..
Bemidbar (4. Moshe) 6:13-18
13 Und das ist das Gesetz des Nasiräers: Wenn die Zeit seiner Weihe erfüllt ist, soll man ihn an den Eingang der Mishkan (Stiftshütte) führen,
14 und er soll YAHWEH/יהוה seine Opfergabe darbringen, ein einjäh¬riges, makelloses Lamm als Brandopfer und ein einjähriges, makelloses weibliches Lamm als Sündopfer und einen makellosen Widder als Frie¬dens¬opfer,
15 und einen Korb mit Ungesäuertem: Kuchen aus Feinmehl, mit Öl gemengt, und ungesäuerte Fladen, mit Öl gesalbt, samt dem dazugehörenden Speisopfer und den dazu-gehörenden Trankopfern.
16 Und der Priester soll es vor YAHWEH/יהוה darbringen und soll sein Sündopfer und sein Brandopfer opfern.
17 Und er soll YAHWEH/יהוה den Widder als Friedensopfer opfern samt dem Korb mit dem Ungesäuerten; auch soll der Priester das dazugehörige Speisopfer und das dazugehörige Trankopfer opfern.
18 Der Nasiräer aber soll sein geweihtes Haupt scheren vor dem Eingang der Mishkan, und er soll sein geweihtes Haupthaar nehmen und es auf das Feuer legen, das unter dem Friedensopfer ist.
Wenn uns klar wird, dass der Ausdruck „hochzugehen“ nach Yerushalayim hoch zu gehen bedeutet, dann sehen wir, dass Sha’ul nach Yerushalayim ging, nachdem er sein Nasiräer-Gelübde beendet hatte.
Ma’asei (Apostelgeschichte) 18:21-22
21 sondern nahm Abschied von ihnen, indem er sprach: „Ich muss unter allen Umständen das bevorstehende Fest in Yerushalayim feiern; ich werde aber wieder zu euch zurückkehren, so Elohim will!“ Und er segelte von Ephesus ab;
22 und als er in Cäsarea gelandet war, zog er hinauf [nach Yerushalayim] und grüßte die Gemeinde und ging dann hinab nach Antiochia.
Sha’ul trennte sich aber noch von einem weiteren Nasiräer-Gelübde, und zwar, als er sich mit den Aposteln in Apostelgeschichte 21 traf. Doch jene, die in Yerushalayim über die Erfolge Sha’uls unter den Heiden begeistert waren, hörten genauso Gerüchte darüber, dass Sha’ul nicht mehr für die Thora Moshes eifere (wie sie selbst), sondern gegen diese lehre. Lassen Sie uns die Passage sorgfältig lesen und versuchen, das Gespräch zu visualisieren.
Ma’asei (Apostelgeschichte) 21:20-22 AEK, korrigiert
20 Als sie das hörten, verherrlichten sie YAHWEH/ יהוה, sagten jedoch zu ihm: „Du siehst, Bruder, wie viele Zehntausende unter den Juden gläubig geworden sind, und sie alle gehören zu den Eiferern für die Thora [Moshes].
21 Nun wurde ihnen über dich berichtet, dass du alle Juden unter den Nationen den Abfall [von der Thora] von Moshe lehrst, nämlich ihre Kinder nicht zu beschneiden, noch nach den [hebräischen] Bräuchen zu wandeln.
22 Was ist nun [die Wahrheit]? Zweifellos wird sich eine [große] Menge versammeln [wegen des Pilgerfestes]; und man wird hören, dass du gekommen bist.
Israel kann definiert werden als die Gläubigen, die gezielt danach streben, YAHWEH’S/ יהוהs Thora zu halten – und wenn Sha’ul gegen die Thora gelehrt hätte, wäre es ein Verstoß gewesen, der den sofortigen Ausschluss aus der Gemeinschaft zur Folge gehabt hätte. Dies hätte eine richtige Krise gegeben, da jetzt Juden der ganzen Welt nach Yerushalayim hochgekommen wären, um das Pfingstfest zu feiern. Wenn die Gemeinschaft nun zusammenkommen würde, hätten die Menschen bestimmt gehört, dass Sha‘ul anwesend wäre – und wenn befunden worden wäre, dass er gegen die Thora lehrte, dann hätte die Unmenge der Juden, welche für „die Thora eiferte“ (Apostelgeschichte 21:20, siehe oben), ihn aus der Versammlung geworfen (ggf. sogar durch Steinigung).
Was konnten sie nun tun, um die Missverständnisse aus Sha‘uls Briefen zu beseitigen? Ya’akov (Jakobus) hatte einen Plan. Da Sha’ul nach Yerushalayim hoch ging, um sich von seinem Nasiräer-Gelübde zu trennen, sagte Ya’akov zu ihm, dass er vier weitere Männer, die ebenfalls ihr Nasiräer-Gelübde beenden, mit sich nehmen und für ihre Unkosten zahlen solle. Dies wären dann in der Summe fünfzehn Opfertiere, was ein Vermögen im ersten Jahrhundert kostete. Niemand würde fünfzehn Opfertiere zahlen, wenn er nicht an die Thora glauben würde – und dies würde dann auch der Welt zeigen, dass Sha’ul aufrichtig wandelte und er die Thora Moshes hielt.
Ma’asei (Apostelgeschichte) 21:23-24
23 „So tue nun das, was wir dir sagen: Wir haben vier Männer, die [auch] ein [Nasiräer-]Gelübde auf sich haben;
24 diese nimm zu dir, lass dich reinigen mit ihnen und trage die Kosten für sie, dass sie das Haupt scheren lassen; so können alle erkennen, dass nichts ist an dem, was über dich berichtet worden ist, sondern dass auch du ordentlich wandelst und dieThora hältst“.
Dieses Ereignis fand gegen Ende der Wirkzeit Sha‘uls statt, nachdem er schon viele seiner Briefe geschrieben hatte. Wenn er wirklich geglaubt hätte, dass die Thora und die Tieropfer hinweggetan wären, warum hatte er dann überhaupt ein Nasiräer-Gelübde? Und warum war er damit einverstanden, insgesamt fünfzehn Opfertiere zu bezahlen (inkl. fünf Sündopfer), sodass alle wussten, dass die Gerüchte, die ihn betrafen, schlichtweg falsch waren und er selbst aufrichtig nach der Thora wandelte?
Die Apostel opferten eindeutig noch Tiere im Tempel nach dem Opfer Yeshua’s. Und tatsächlich scheint der Grund, warum sie irgendwann damit aufhörten, der zu sein, weil die Römer den Tempel eines Tages zerstörten. Viele Menschen reagieren hierauf allergisch und sie möchten wissen, warum denn die Apostel weiterhin Tieropfer darbrachten, nachdem Yeshua doch „alle Opfer erfüllt hatte“ (Anm.: wörtlich übersetzt: nach dem Opfer Yeshua’s).
Das Tieropfersystem besprechen wir intensiver in „das Opfersystem“ (in Nazarene Schrift Studien der, Band 1 bzw. engl.: Nazarene Schrift Studien der, Band 1), doch da dies so ein heikles Thema ist, werden wir hier eine knappe Zusammenfassung geben. Zuerst lesen wir Hebräer 10:3-4, wo uns gesagt wird, dass es unmöglich ist, dass Blut von Stieren und Ziegen die Sünden hinwegnehmen kann.
Ivrim (Hebräer) 10:3-4
3 Stattdessen geschieht durch diese [Opfer] alle Jahre eine Erinnerung an die Sünden.
4 Denn unmöglich kann das Blut von Stieren und Böcken Sünden hinwegnehmen!
Die Kirche nutzt diese Verse als einen angeblichen Beweis dafür, dass die Tieropfer hinweggetan worden sind – wobei das genaue Gegenteil die Wahrheit ist.
Israel kann definiert werden als: Personen, die danach streben, Seine Gebote zu halten. Diejenigen, die nicht danach strebten, Seine Gebote zu halten, mussten immer vor das Lager gebracht werden, sodass der restliche Teil des Lagers rein und unbefleckt gehalten werden konnte und abgesondert war von der verunreinigenden Haltung der Welt. Wann immer ein Israelit bemerkte, dass er gesündigt hat, wurde stets erwartet, dass er eifrig dabei war, sich zu verbessern. Und dies steht im Gegensatz zu den juristischen Systemen der anderen Nationen in der Welt, welche nur in der Lage sind, eine falsche Gesinnung von Gesetz und Ordnung beizubehalten mit Hilfe von Drohungen und Bestrafungen.
Eine Braut, welche ihren Mann liebt, muss niemals bestraft werden. Sobald sie bemerkt, dass sie ihrem Mann nicht wohlgefällig ist, ist sie sogleich bestrebt, sich zu ändern (weil sie ihm gefallen möchte). Dies ist das gleiche Prinzip, wonach Israel handeln sollte. Deswegen waren die Tieropfer niemals dafür gedacht, die Sünden hinweg zu nehmen. Sie sollten viel mehr als grauenvolle und teure Erinnerung dienen, dass der Lohn der Sünde der Tod ist – und dass man das Ehebündnis einhalten müsse, da man ansonsten vom ewigen Leben aus¬ge¬schlos¬sen wird (da YAHWEH/ יהוה keinen Grund hat, die zu erretten, welche nicht eifrig danach streben, Seine Gebote zu befolgen).
Obwohl YAHWEH/ יהוה unbeabsichtigten Sünden vergibt, möchte Er trotzdem weiterhin Sündopfer. Dagegen muss jemand aus dem Volk ausgerottet werden, wenn er absichtlich (d. h. mutwillig oder rebellisch) sündigt.
Bemidbar (4. Moshe) 15:27-30
27 „Wenn aber eine einzelne Seele aus Versehen sündigt, so soll diese eine einjährige Ziege als Sündopfer darbringen.
28 Und der Priester soll für diese Seele, die ohne Vorsatz, aus Versehen gesündigt hat, Sühnung erwirken vor YAHWEH/ יהוה; indem Er für sie Sühnung erwirkt, wird ihr vergeben werden.
29 Es soll ein und dasselbe Gesetz gelten, wenn jemand aus Versehen etwas tut, sowohl für den Einheimischen unter den Kindern Israels als auch für den Fremdling, der in eurer Mitte wohnt.
30 Wenn aber eine Seele vorsätzlich handelt – es sei ein Einheimischer oder ein Fremdling –, so lästert sie YAHWEH/ יהוה. Eine solche Seele soll ausgerottet werden mitten aus ihrem Volk.“
König Davids berüchtigte Sünde mit Batseba war sowohl vorsätzlich als auch geplant; jedoch lehnte König David seine Sünde ab. Als der Prophet Nathan König David seine Sünde bewusst machte, tat König David auf der Stelle Buße und YAHWEH/ יהוה vergab ihm in diesem Moment seine Sünde.
Shemuel Bet (2. Samuel) 12:13-14
13 Da sprach David zu Nathan: „Ich habe gegen YAHWEH/ יהוה gesündigt!“ Nathan sprach zu David: „So hat auch YAHWEH/ יהוה deine Sünde hinweggenommen; du sollst nicht sterben!
14 Doch weil du den Feinden YAHWEH’S/ יהוהs durch diese Sache Anlass zur Lästerung gegeben hast, so wird auch der Sohn, der dir geboren wurde, gewisslich sterben!“
König David tat zwar Buße, und Nathan teilte ihm auch sofort mit, dass YAHWEH/ יהוה seine Sünde hinweg nahm – jedoch gab es trotzdem noch eine Bestrafung für die Sünde (in diesem Fall musste das Kind seiner un¬er¬laub¬ten Verbindung mit Batseba sterben). Der Tod des Kindes dient uns als eine schreckliche Erinnerung dafür, dass der Lohn der Sünde der Tod ist – darum sagt uns Hebräer 10:3 (siehe oben), dass die Tieropfer nur als eine Erinnerung Jahr für Jahr dienen, denn das Blut von Stieren und Ziegen kann niemals die Sünde weg¬neh¬men. Nur Yeshua kann dies tun.
So lange ein reiner Tempel stand, opferten die Apostel Tiere als eine grausame und teure Erinnerung für ihre Sünden – und doch mussten sie Yeshua als voll¬stän-diges Versöhnungsopfer, als Er nämlich all unsere Flü-che am Holz hängend auf sich nahm, akzeptieren.
Wir erklären die Opfer detaillierter in den Nazarener Schrift Studien Band 1; ; aber Apostelgeschichte 21 zeigt uns, dass die Apostel, solange der Tempel stand, zu den bestimmten Zeiten Tiere opferten. Das taten sie auch si¬cherlich darum, weil sie die Worte Yeshua’s in Matthäus 5:17 als wahr erachteten, nämlich: dass bis Himmel und Erde vergehen, nicht einmal der kleinste Teil der Thora wegfallen würde – wegen des Ehebundes.