Chapter 14:

Chanukka Überdenken

Warum feiern die Menschen Chanukka? Und sollten wir es tun?

Um 332 v. Chr., eroberte Alexander der Große das Land Israel. Ein relativ sanfte Herrscher, Alexander erlaubt den Juden weiterhin das traditionelle Judentum zu praktizieren, solange sie ihm Tribut zahlten (d.h. Steuern).

Daniel 8:21-22
21 Der zottige Ziegenbock aber ist der König von Griechenland; und das große Horn zwischen seinen beiden Augen, das ist der erste König (Alexander).
22 Dass es aber zerbrach und an seiner Stelle vier andere aufgekommen sind, bedeutet, dass aus diesem Volk vier Königreiche entstehen werden, doch nicht mit der Macht, die jener hatte.

Im Jahr 323 vor Chr. ungefähr neun Jahre nach dem er das Land Israel eroberte, starb Alexander. Sein Königreich brach dann in vier Königreiche, die Prophetien im Vers 22 oben erfüllend. Einer dieser vier Königreich Nachfolger war das Seleukiden Königreich, welches vor allem im heutigen Syrien liegt. Weiter sagt uns Vers 23, dass in der letzten Zeit dieses (Seleukiden) Reiches, ein heftiger, unheimlicher König entstehen würde, der Frevelhaftes gegen das hebräische Volk begehen würde.

Daniel 8:23-24
23 “Aber am Ende ihrer Regierung, wenn die Frevler das Maß vollgemacht haben, wird ein frecher und listiger König auftreten
24 Und seine Macht wird stark sein, aber nicht in eigener Kraft; und er wird ein erstaunliches Verderben anrichten, und sein Unternehmen wird ihm gelingen; und er wird Starke verderben und das Volk der Heiligen.

Ungefähr ein und halb Jahrhunderte später, im Jahr 175 v. Chr. wurde diese Prophezeiung erfüllt. Antiochs Epiphanie (auch Antiochs IV genannt) stieg empor zur Macht in dem Seleukidischen Königreich. Überhaupt nicht religiös tolerant, begann Antiochs Epiphanie große Gräuel Taten gegen das jüdische Volk zu begehen.

Etwa 168 v. Chr. hörte Antiochus Berichte, dass im Tempel eine große Menge an Schätzen gelagert wurde. Als er aus Ägypten zurückkehrte, plünderte er den Tempel und schlachtete auch viele Juden ab.

1. Makkabäer 1:20-24
20 Und nachdem Antiochs Ägypten geschlagen hatte, kehrte er wieder im hundert drei und vierzigsten Jahr zurück und ging gegen Israel und Jerusalem mit einer großen Schar.
21 und trat stolz in das Heiligtum, und nahm den goldenen Altar und den Leuchter des Lichts, und alle seine Geräte.
22 Und der Schaubrottisch und die Gieß Gefäße, und die Fläschchen, und die Weihrauchfässer aus Gold, und der Schleier, und die Kronen, und die goldenen Verzierungen, die vor dem Tempel waren, all die er abgezogen hat.
23 Er nahm auch das Silber und das Gold und die Wertvollen Gefäße: auch die verborgenen Schätze, die er fand, nahm er.
24 Und als er alles weg genommen hatte, ging er in sein Land zurück, einem großen Massaker angerichtet und hatte sehr stolz gesprochen.

Zwei Jahre später schickte Antiochus Steuereintreiber aus, die mit friedlichen Worten zu den Menschen sprechen sollten, um die Stadt durch Täuschung zu plündern. Dann, nachdem sie ihre Steuern eingetrieben hatten, massakrierten sie das jüdische Volk und verwendeten das Geld für die Errichtung einer Festung in Sichtweite des Tempelberg, um jeden umzubringen, der ein Opfer darbrachte.

1. Makkabäer 1: 29-40
29 Und nachdem zwei Jahren vollständig abgelaufen waren, sandte der König seine Tribut Hauptsammler zu den Städten in Juda, die nach Jerusalem mit einer großen Schar kam,
30 und sprach friedfertige Worte zu ihnen, aber alles war Betrug: denn als sie ihm Glauben geschenkt hatte, fiel er plötzlich auf die Stadt und schlug es sehr stark und zerstörtet viel Volk aus Israel.
31 Und als er die Beute der Stadt übernommen hatte, setzte er es in Brand und riss die Häuser und Wände davon nieder auf jeder Seite.
32 aber die Frauen und Kinder nahmen sie gefangen, und nahmen das Vieh ein.
33 Dann bauten sie die Stadt Davids mit einer großen und starken Mauer und mächtigen Türmen, und machte es zu einem starken Halt für sich.
34 Und sie legte darin eine sündige Nation, böse Menschen, und verstärkten sich darin.
35 Sie belagerten es auch mit Rüstung und Proviant, und als sie die Beute von Jerusalem gesammelt hatten, legten sie es da oben ab, und so sind sie ein Fallstrick geworden:
36 Denn es war ein Ort, um zu warten gegen das Heiligtum und ein böser Widersacher Israels.
37 So vergossen sie unschuldiges Blut auf jeder Seite des Heiligtums, und verunreinigten es:
38 so sehr, dass die Einwohner von Jerusalem geflohen sind von ihnen worauf die Stadt eine Wohnung von Fremden gemacht wurde, und seltsam wurde, für diejenigen die in ihr geboren waren; und ihre eigenen Kinder verließen es.
39 Ihr Heiligtum wurde verwüstet wie eine Wüste, ihre Feste wurden zu Trauer, ihr Shabbat in Schmach, ihre Ehre in Verachtung.
40 Wie ihr Ruhm gewesen, so wurde ihre Schande erhöht und ihre Exzellenz wurde in Trauer verwandelt.

Antiochus ermutigte jeden in seinem Reich zu dem Griechischen Religionssystem zu konvertieren, und erteilt Aufträge für die Vernichtung aller Andersdenkenden.

1. Makkabäer 1:41-50
41 Außerdem schrieb König Antiochs seinem ganzen Königreich, dass alle ein Volk sein sollten,
42 Und jeder sollte seine Gesetze lassen: und alle Heiden stimmten zu nach dem Gebot des Königs.
43 Ja, auch viele von den Israeliten willigten ein, seine Religion und brachten seine Götzen Opfer dar und entweihten den Sabbat.
44 Denn der König hatte Briefe durch Boten nach Jerusalem und den Städten Judas [Judäa] gesendet, dass sie die seltsamen Gesetze des Landes folgen sollen.
45 Und verbietet Brandopfer und Opfer und Trankopfer, in dem Tempel; und dass sie die Shabbate und Festtage entweihen:
46 Und verschmutzen das Heiligtum und das heilige Volk:
47 Einrichten Altäre und Haine und Kapellen von Götzen und Opferten Schweinefleisch und unreinen Tieren:
48 Das sie auch ihre Kinder unbeschnitten lassen, und ihre Seelen abscheulich machen mit allen Arten von Unreinheit und Entweihung:
49 Bis zum Ende könnten sie die Thora vergessen, und alle Verordnungen verändern.
50 Und wer nicht nach dem Gebot des Königs handelt, sollte sterben.

Zwischen seinem Ansporn für einen Griechischen Anbetungsdienst und Strafen für einen YAHWEH- Anbetungsdienst, war Antiochus überaus erfolgreich viele Menschen dazu zu bringen, auf die Thora zu verzichten.

1. Makkabäer 1:51-53
51 In der selbigen Weise schrieb er seinem ganzen Königreich, und ernannte Aufseher über das ganze Volk und gebot den Städten Judas [Judäa], zu opfern, Stadt für Stadt.
52 Viele Menschen wurden zu ihnen versammelt, nämlich alle, die die Thora verließen; und so taten sie Übel im Land;
53 Und trieben die Israeliten an geheimen Orten, wo immer sie auch um Beistand (Befreiung) fliehen konnte.

Nachdem diejenigen umworben waren, die keinen Eifer für die Thora hatten und die Verfolgung von YAHWEH’S Anhängern, bestellte Antiochus eine Statue des Zeus welche im Tempel aufgestellt werden sollte, und er gebot, dass Schweine auf dem Altar geopfert werden sollen.

1. Makkabäer 1:54-59
54 Nun ist der fünfzehnte Tag des Kislew (der neunte Monat), im hundert vier und fünfzigsten Jahr, sie gründeten den Greuel der Verwüstung auf dem Altar, und bauten Götzen Altäre in den Städten Judäas auf jeder Seite.
55 und räucherte an den Türen ihrer Häuser, und in den Straßen.
56 Und als sie die Bücher des Gesetzes zerrissen welche sie fanden, verbrannten sie es mit Feuer.
57 Und wer mit jedem Buch des Testaments gesehen wurde, oder wenn einer dem Gesetz zustimmte, war das Gebot des Königs, dass sie getötet werden sollen.
58 So taten sie durch ihre Autorität dem Israeliten jeden Monat, so viele wie in den Städten gefunden wurden.
59 nun auf den fünf und zwanzigsten Tag des Monats, opferten sie auf den Götzenaltar, das auf dem Altar des [Elohim] war.

Bald wurde die Situation sehr brenzlig. Mütter die ihre Söhne beschnitten, wurden samt ihren Söhnen getötet.

1. Makkabäer 1:60-63
60 Zu dem Zeitpunkt zu dem Gebot töteten sie bestimmte Frauen, welche ihre Kinder haben beschneiden lassen.
61 Sie erhängten die Kinder mit den Hals, und ihre Häuser wurden geplündert und töteten die, welche die sie beschnitten hatten.
62 Nichtsdestotrotz viele in Israel waren fest entschlossen und in sich selbst sicher, nichts Unreines zu essen.
63 Darum wählten sie eher zu sterben, damit sie nicht mit Fleisch verunreinigt werden, und dass sie den heiligen Bund nicht entweihen könnten: so dann, starben sie.

Mattithyahu Ben Yochanan HaCohen und seine fünf Söhne rebellierten gegen Antiochs. Obwohl Mattithyahu ein Jahr später starb (aus natürlichen Ursachen), führte sein Sohn Yehudah (Juda) die Jüdische Rebellion fort mit erstaunlichem Mut. Stark in der Unterzahl, setzten die Juden ihr Vertrauen in YAHWEH und YAHWEH gab ihnen einen wunderbaren Sieg gegen sonst unmögliche Quoten. Als Ergebnis wurde Jehuda und Familie als die “Makkabäer”(מכבי) bekannt. Dies könnte mit dem Aramäischen Wort ‘Hammer’ verwandt sein, oder es mag ein Akronym für den Jüdischen Schlachtruf, “Mi Kamocha B’elim, YAHWEH” sein (wer ist wie Du unter den Elohim, YAHWEH?) (מכבי). So oder so, nach dem Makkabäischen Sieg, mussten sie einen neuen Altar bauen, um den einen, der unrein geworden ist zu ersetzen; und sie mussten die Menora neu anzünden, welche YAHWEH gebietet das sie immer brennen sollte.

Vayiqra (Leviticus) 3. Moshe 24:1-2
1 Und YAHWEH redete zu Moshe und sprach:
2 Gebiete den Kindern Israels, dass sie reines Öl aus zerstoßenen Oliven zu dir bringen für den Leuchter, um beständig Licht zu unterhalten!

Traditionell dauert es 8 Tage Öl zu pressen und zu verfeinern für die Menora. Während der Talmud uns sagt, das es viel Öl im Tempel gab, behauptet Antiochs Truppe dass das meiste davon verunreinigt ist, so dass es nur genug abgesondertes Öl, für die Menora für einen Tag zum leuchten gab: Doch YAHWEH ließ es auf wundersame Weise brennen für acht Tage.

Was ist [der Grund] für Chanukka? Da unsere Rabbiner lehrten: Auf dem fünfundzwanzigsten Kislew 22 [beginnen] die Tagen von Chanukka, welche acht sind, auf dem ein Klagelied für die Toten und Fasten verboten sind. 23 Denn als die Griechen den Tempel betraten, entweihten sie alle Öle darin, und als die Hasmonäer [Makkabäer] Dynastie dagegen herrschte und besiegten, suchten sie und sie fanden nur einen Ölkrug, welches da war mit dem Siegel des Hohepriesters 24, aber nur für die Beleuchtung von einem Tag reichte; doch ein Wunder wurde darin gewirkt, und sie zündeten an [die Lampe], damit für acht Tage. Im folgenden Jahr diese [Tage] wurden ein Fest mit [dem Erwägungsgrund] Hallel 25 und Danksagung .26 ernannt
[Babylonischen Talmud, Traktat Shabbat, Kapitel 21]

YAHWEH hat definitiv die Macht Wunder zu wirken, aber der Talmud (welcher 400-700 nach dem Krieg geschrieben wurde), behauptet das dieses angebliche Wunder der Grund für Chanukka ist, jedoch ist dieses angebliche Wunder nicht im Buch Makkabäer niedergeschrieben worden (welches kurz nach dem Krieg geschrieben wurde). Stattdessen, sagt der 1. Makkabäer dass die Juden den Tempel reinigten, einen neuen Altar bauten und die Menora neu angezündet haben. Kein achttägiges Wunder des Brennens wurde niedergeschrieben.

1. Makkabäer 4:47-51
47 Dann nahmen sie ganze Steine nach der Thora, und baute einen neuen Altar nach dem ehemaligen,
48 Und errichteten das Heiligtum, und die Dinge, die im Tempel waren, und legen Sie die Höfe auseinander.
49 Sie machten auch neue abgesonderten Gefäße und brachten den Leuchter (Menorah), den Brandopferaltar, den Weihrauch, und den Tisch in dem Tempel.
50 und auf dem Altar verbrannten sie Weihrauch, und die Lampen, die auf dem Leuchter waren zündeten sie an, dass sie Licht im Tempel geben könnte.
51 Darüber hinaus, setzten sie die Brote auf den Tisch und breiteten die Schleier aus, und beendeten alle Werke, die sie begonnen hatten zu tun.

Hätte Öl, welches nur für einen Tag gereicht hat, acht Tage lang gebrannt, scheint es so, dass dies in 1. Makkabäer niedergeschrieben worden wäre. Stattdessen, sagt uns 1. Makkabäer dass diese Wiedereinweihungszeremonie (חֲנֻכָּה‎, Chanukka) acht Tage lang dauerte, und das Yehudah Makkabäer dem Volk gebot diese Zeremonie jedes Jahr zu halten.

1. Makkabäer 4:56-59
56 Und sie hielten die Einweihung des Altars acht Tage und opferten Brandopfer mit Freuden und opferte das Opfer der Erlösung und Lob.
57 Den Vordergrund des Tempel schmückten sie mit Kronen von Gold, und mit Schilden und den Toren und den Kammern erneuerten sie, und sie hängten Türen ein.
58 So gab es eine sehr große Freude unter den Menschen, den der Vorwurf der Heiden wurde weggeräumt.
59 Darüber hinaus Jehuda und seine Brüder und die ganze Gemeinde Israels verordneten, daß die Tage der Einweihung des Altars sollten in ihrer Saison von Jahr zu Jahr durch den Zeitraum von acht Tagen gehalten werden, von dem fünfundzwanzigsten Tag Kislew, mit Fröhlichkeit und Freude.

Da die Niederschrift im Talmud nicht immer zuverlässig ist, und weil das angebliche Wunder des Öls nicht in erster Makkabäer aufgezeichnet wurde, glauben einige Gelehrte, dass der Grund warum Chanukka gegründet wurde als ein achttägiges Fest einfach der war, weil die Juden nicht in der Lage waren, das Sukkot Fest zu halten zu seiner Zeit (wegen des Krieges). So kann es gewesen sein, dass, als der Krieg zu Ende war, feierten die Juden einfach ein verspätetes 8 Tägiges Fest für YAHWEH; und dann haben sie befohlen, dass es als ein Fest für YAHWEH für immer gehalten werden soll, so ähnlich wie der vierte Juli in Amerika gefeiert wird.

Was sollen wir über menschengemachte Gedenktage wie Chanukka und Purim sagen? Wie bei Weihnachten und Ostern, das erste, was wir zugeben sollten, ist, dass diese Festtage nicht von YAHWEH geboten werden: sie werden von Menschen befohlen. Doch YAHWEH warnt uns sehr deutlich, nichts zu seinen Anweisungen hinzuzufügen, damit wir leben können, und in Sicherheit bewahrt werden.

Devarim (Deuteronomium) 5. Moshe 4:1-4
1 “Und nun, Israel, höre auf die Satzungen und auf die Rechtsbestimmungen, die Ich euch zu tun lehre, damit ihr lebt und hineinkommt und das Land in Besitz nehmt, das euch YAHWEH, Elohim eurer Väter, gibt.
2 Ihr sollt nichts hinzufügen zu dem Wort, das Ich euch gebiete, und sollt auch nichts davon wegnehmen, damit ihr die Gebote YAHWEH, eures Elohim, haltet, die Ich euch gebiete.
3 Eure Augen haben gesehen, was YAHWEH wegen des Baal-Peor getan hat. Denn alle, die dem Baal-Peor nachfolgten, hat YAHWEH, dein Elohim, aus deiner Mitte vertilgt!
4 Aber ihr, die ihr YAHWEH, eurem Elohim, anhängt, lebt alle heute noch.

Die zweite Sache, die wir erkennen sollten, ist, dass, wie wir früher in dieser Studie gesehen haben, derjenige, dessen Kalender wir einhalten, im Wesentlichen derjenige ist, den wir verehren (Anbetung). Der Grund warum wir jemandes Kalender halten, ist, weil wir der Ansicht sind, dass diese Person würdig ist uns zu lehren, was wir tun sollten. Doch YAHWEH ist ganz klar, dass wir nicht den Anweisungen der Menschen folgen sollen und stattdessen nur Seinen Anweisungen folgen sollen. Er sagt uns ganz klar und deutlich das wir nichts zu Seinen Anweisungen hinzufügen sollen: doch Chanukka tut genau diese Sache.

Es ist klar, dass YAHWEH uns nicht aufgefordert hat, weder Chanukka noch Purim zu halten: Menschen taten dies. Doch da YAHWEH uns sagt, darauf zu achten, nichts zu Seinen Anweisungen hinzuzufügen. Wenn wir jedoch Chanukka oder Purim halten, sind wir dann nicht ungehorsam gegenüber Seinem Willen? Und könnten wir nicht einmal unwissentlich schuldig sein, wenn wir diese Männer “größer” als YAHWEH achten, da wir ihren Anweisungen folgen, anstatt YAHWEH’S?

Für eine Vielzahl von Gründen, zeigt uns die Schrift dass Männer ihre eigenen Festtage machen wollen; aber, dass dies nie angenehm für YAHWEH ist, auch wenn diese Festtage gedacht sind Ihn zu ehren.

Shemote (Exodus) 2. Moshe 32:5-6
5 Als Aharon das sah, baute er einen Altar vor ihm und ließ ausrufen und sprach: Morgen ist ein Fest für YAHWEH!
6 Da standen sie am Morgen früh auf und opferten Brandopfer und brachten dazu Friedensopfer; und das Volk setzte sich nieder, um zu essen und zu trinken, und sie standen auf, um sich zu belustigen.

Winterlicht-Festivals sind häufig unter den heidnischen Völkern bekannt; und viele dieser Feste sind in die Kirche gebracht worden (komplett mit Kerzen). Dazu gehören Advent (vier Wochen vor Weihnachten), Nikolaustag (6. Dezember), St. Lucia Tag (13. Dezember), die Wintersonnenwende und die Julblock Beleuchtung. Zu den heidnische Lichtfestivals gehören auch Samhain, Imbolc, und viele andere. Doch während es natürlich für Menschen scheint, Licht in der Dunkelheit des Winters feiern zu wollen, sagt uns YAHWEH dass wir keines dieser Heidnischen Lichtfestivals zu Seinem Kalender hinzufügen sollen.

Devarim (Deuteronomium) 5. Moshe 12:29-32
29 “Wenn YAHWEH, dein Elohim, die Heidenvölker vor dir her ausrottet, da, wo du hinkommst, um sie aus ihrem Besitz zu vertreiben, und wenn du sie aus ihrem Besitz vertrieben hast und in ihrem Land wohnst,
30 so hüte dich, dass du dich nicht verführen lässt, sie nachzuahmen, nachdem sie doch vor dir her vertilgt worden sind, und dass du nicht nach ihren Göttern fragst und sagst: Wie dienten diese Heiden ihren Göttern? Ich will es ebenso tun!
31 Du sollst YAHWEH, deinem Elohim, nicht auf diese Weise dienen, denn alles, was ein Gräuel ist für YAHWEH, was Er hasst, haben sie für ihre Götter getan; ja, sogar ihre Söhne und ihre Töchter haben sie für ihre Götter im Feuer verbrannt!
32 “Was ich dir heute gebiete, sei wachsam es zu beachten; du sollst nichts hinzufügen oder von ihm wegnehmen.”
(Anmerkung: leider fehlt dieser Vers in der deutschen Schlachter, 2000. übersetzt aus der KJV)

YAHWEH gab tatsächlich den Juden einen wunderbaren Sieg in ihrem Krieg gegen Antiochs Epiphanie und den Seleukiden, und nichts kann jemals von diesem Sieg wegnehmen. Dennoch gab es viele andere wunderbare Siege in der Geschichte Israels, etwa als YAHWEH die Mauer von Jericho fielen ließ (Josua 6), Gideons wundersamer Sieg über die Midianiter (Richter 7), Shimshon (Samson) Tötung der Philister (Richter 16), und viele andere wunderbaren Siege. Allerdings fügen wir keine Festtage zu YAHWEH’S Kalender hinzu, wegen dieser anderen Wunder; also warum sollten wir zu YAHWEH’S Kalender hinzufügen, weil Er einen Sieg gegen Antiochus Epiphanien gab oder wegen einem angeblichen Wunder mit Öl?

Es gibt ein Gegenargument für Chanukka. Diejenigen, die Chanukka zu feiern befürworten nehmen zur Kenntnis, dass Yeshua in Jerusalem zur Chanukka Zeit war, hier das Fest der Tempelweihe genannt.

Yochanan (Johannes) 10:22-23
22 Es fand aber in Jerusalem das Fest der Tempelweihe statt; und es war Winter.
23 Und Yeshua ging im Tempel in der Halle Salomos umher.

Allerdings sollten wir darauf achten, dass es die Bibelstelle nicht sagt das Yeshua das Fest der Tempelweihe feierte: Es besagt einfach, dass Er in Jerusalem zu dieser Zeit war, wahrscheinlich, weil Er nach Sukkot in Jerusalem geblieben ist. Das ist nicht dasselbe, wie es zu feiern, oder hinauf nach Jerusalem zu gehen für Chanukka. Er könnte auch dort aus anderen Gründen gewesen sein.

Diejenigen, die Chanukka befürworten sagen uns, dass Chanukka traditionell mit Anzünden von Kerzen, Öllampen oder anderen Lichter gefeiert wird und dass es während diesem gleichen allgemeinen Zeitrahmen war (während des Festes der Chanukka), dass Yeshua uns sagte, dass Er das Licht der Welt ist.

Yochanan (Johannes) 8:12
12 Nun redete Yeshua wieder zu ihnen und sprach: „Ich bin das Licht der Welt. Wer Mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern er wird das Licht des Lebens haben“.

Yeshua sagt auch das gleiche in Johannes Kapitel 9.

Yochanan (Johannes) 9:5
5 Solange Ich in der Welt bin, bin Ich das Licht der Welt.

Doch keines dieser Passagen beweisen, dass Yeshua weder Chanukka gefeiert noch Chanukka genehmigt hat. Wir könnten uns leicht vorstellen, dass Yeshua denen, die zum Fest hinaufgingen, sagte, sie sollten auf ihn schauen und nicht auf die Chanukkia.

Interpretation:
Dann sprach Yeshua noch mal zu ihnen und sagte, “Die Chanukkia ist nicht das Licht der Welt, warum dann schaut ihr auf sie? Ich bin das Licht der Welt (nicht das Channuka)! Den wer Mir nachfolgt wird nicht in der Dunkelheit wandeln, aber das Licht des Lebens haben!”

Wir könnten dies mit Seinen Worten zu der Frau am Brunnen vergleichen, wo Yeshua zu ihr sagte, dass Er ihr lebendiges Wasser geben kann: jedoch war der Zweck dieser Aussage nicht, das Wasser oder den Brunnen zu feiern, sondern Ihn.

Yochanan (Johannes) 4:13-14
13 Yeshua antwortete und sprach zu ihr: Jeden, der von diesem Wasser trinkt, wird wieder dürsten.
14 Wer aber von dem Wasser trinkt, das Ich ihm geben werde, den wird in Ewigkeit nicht dürsten, sondern das Wasser, das Ich ihm geben werde, wird in ihm zu einer Quelle von Wasser werden, das bis ins ewige Leben quillt.

Wir könnten uns auch Yeshua’s Worte auf diese Weise vorstellen:

Interpretation:
“Ihr feiert ein Winterlicht-Fest, aber warum tut ihr dies? Denn solange Ich in der Welt bin, bin Ich das Licht der Welt. Warum dann schaut ihr auf das Chanukka Licht?„

Es ist ein Argument, was darauf schließen lässt, dass Yeshua während Chanukka empfangen worden ist; und doch sollten wir beachten, dass dieses Argument nicht nachweist, dass Yeshua während Chanukka empfangen wurde. Selbst wenn es so wäre, gibt dies uns immer noch nicht die Rechtfertigung zu YAHWEH’S Kalender hinzuzufügen. Die Grundregel ist, dass wir Menschen nicht würdig sind, zu den Anweisungen des Allmächtigen zu addieren bzw. zu subtrahieren. Wir sind nicht klug genug, und wir sind nicht berechtigt dazu: doch wir Menschen scheinen dies tun zu wollen, immer und immer wieder.

Während wir das ganze Zitat hier nicht auflisten, sagt uns Erste Chronik 24: 7-19, dass das Levitische Priestertum in vierundzwanzig Abteilungen aufgeteilt wurde, und dass ihr Zeitplan und ihre Dienste durch das Los bestimmt wurden.

Divre HaYamim Aleph ( 1. Chronik ) 24:1a, 3, 5
1a Folgendes sind die Abteilungen der Söhne Aharons.
3 Und David teilte sie, zusammen mit Zadok von den Söhnen Eleasars und mit Achimelech von den Söhnen Itamars, entsprechend ihren Ämtern in ihre Dienste ein…
5 Und zwar teilte man sie durchs Los ein, die einen wie die anderen, denn es gab sowohl unter den Söhnen Eleasars als auch unter den Söhnen Itamars Oberste des Heiligtums und Oberste vor Elohim.

In Antiquität 7, erzählt uns Josephus, dass jede Abteilung für einen Zeitraum von einer Woche diente.

365 Er teilte sie auch in Abteilungen: und als er die Priester von ihnen getrennt hatte, fand er vierundzwanzig Abteilungen, sechzehn aus dem Hause Eleasar und acht von dass aus Itamars; und er bestimmte, dass eine Abteilung sollte [Elohim] dienen acht Tagen von Shabbat zu Shabbat.
366 Und so waren die Abteilungen durch das Los verteilt, in der Gegenwart von David, und Zadok und Abjatar des Hohepriester, und von allen Herrscher, und die Abteilung welcher zuerst kam, wurde zuerst niedergeschrieben, und entsprechend der zweiten und so weiter bis zum vierundzwanzigsten; und diese Partition ist bis heute geblieben.
[Josephus, Jüdische Altertümer 7: 365-366 (Alt: VII 14: 7)]

Diejenigen, die sich wünschen Josephus’ Zusammenfassung abzugleichen aus der Schrift selbst, sollten auf 1. Chronik 9:1-26, 1. Chronik 28:11-14 und 2. Chronik 23:1-8 verweisen. Da Josephus` Zusammenfassung so viel kürzer und kompakter ist, werden wir nicht alle diese Passagen hier wiedergeben.

Lukas sagt uns, dass Yochanan HaMatbils (Johannes der Täufers) sein Vater Zacharias aus der Priesterlichen Abteilung Aviyah (Abijas) war.

Luqa (Lukas) 1:5
5 in den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, lebte ein Priester mit Namen Zacharias, aus der Abteilung Abijas; und seine Frau war von den Töchtern Aharons, und ihr Name war Elisheva.

Wir wissen aus 1. Chronik 24:10 dass die Abteilung von Aviyah in der achten Woche diente.

Divre HaYamim Aleph (1. Chronik) 24:7-10
7 Und das erste Los fiel auf Jojarib, das zweite auf Jedaja,
8 das dritte auf Harim, das vierte auf Seorim,
9 das fünfte auf Malchija, das sechste auf Mijamin,
10 das siebte auf Hakkoz, das achte auf Abija.

Da die Priesterabteilungen am Anfang des Jahres begannen, und da die Priester vom Shabbat zu Shabbat dienten, und da Zacharias der achten priesterlichen Abteilung angehörte, würde Zacharias von der achten Woche des Jahres bis zu der neunten Woche im Tempel gedient haben. Jedoch, da alle Priester während der drei jährlichen Pilgerfeste dienen, und da Shavuot (Pfingsten) in der neunten Woche war, wäre Zacharias nicht sofort nach Hause gegangen sein, aber im Tempel geblieben, um nach Shavuot die Rückkehr nach Hause anzutreten. Lukas 1: 23-24 bestätigt dies, und es sagt uns, dass Zacharias Frau Elisheva (Elisabeth) empfangen hatte nachdem Zacharias nach Hause zurückgekehrt war.

Luqa (Lukas) 1:8-25
8 Es geschah aber, als er seinen Priesterdienst vor Elohim verrichtete, zur Zeit, als seine Abteilung an die Reihe kam,
9 da traf ihn nach dem Brauch des Priestertums das Los, dass er in den Tempel YAHWEH gehen und räuchern sollte.
10 Und die ganze Menge des Volkes betete draußen zur Stunde des Räucherns.
11 Da erschien ihm ein Engel YAHWEH, der stand zur Rechten des Räucheraltars.
12 Und Zacharias erschrak, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn.
13 Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Gebet ist erhört worden, und deine Frau Elisheva wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Yochanan (Johannes) geben.
14 Und er wird dir Freude und Frohlocken bereiten, und viele werden sich über seine Geburt freuen.
15 Denn er wird groß sein vor YAHWEH; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken, und mit Heiligem Geist wird er erfüllt werden schon von Mutterleib an.
16 Und viele von den Kindern Israels wird er zu YAHWEH, ihrem Elohim, zurückführen.
17 Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, um die Herzen der Väter umzuwenden zu den Kindern und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten, um YAHWEH ein zugerüstetes Volk zu bereiten.
18 Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin ein alter Mann, und meine Frau ist in fortgeschrittenem Alter!
19 Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Elohim steht, und bin gesandt, zu dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen.
20 Und siehe, du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tag, an dem dies geschehen wird, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, die erfüllt werden sollen zu ihrer Zeit!
21 Und das Volk wartete auf Zacharias; und sie verwunderten sich, dass er so lange im Tempel blieb.
22 Als er aber herauskam, konnte er nicht zu ihnen reden; und sie merkten, dass er im Tempel eine Erscheinung gesehen hatte. Und er winkte ihnen und blieb stumm.
23 Und es geschah, als die Tage seines Dienstes vollendet waren, ging er heim in sein Haus.
24 Aber nach diesen Tagen wurde seine Frau Elisheva schwanger; und sie verbarg sich fünf Monate und sprach:
25 So hat YAHWEH an mir gehandelt in den Tagen, da er mich angesehen hat, um meine Schmach unter den Menschen hinweg zunehmen!

Zacharias hätte einige Zeit gebraucht, um nach Hause zu kommen. Wenn wir also neun Monate zum Datum von Yochanan’s Empfängnis hinzuzählen (vielleicht in der Mitte des dritten Monats), können wir sehen, dass Yochanan wahrscheinlich um das Passahfest herum (in der Mitte des ersten Monats) geboren worden wäre (streichen Sie das: im Frühling).  [Diejenigen, die die Rabbinischen Rituale befolgen, mögen dies mehr als einen Zufall betrachten, da eines der Rabbinischen Rituale darin besteht, einen besonderen Platz für Eliyahu (Elia) einzurichten, der in der Kraft und im Geist von Yochanan kam.]

Fortfahrend sagt uns Vers 36, dass Gabriel mit Miriam im sechsten Monat von Elishevas Schwangerschaft sprach.

Luqa (Luke) 1:26-38
26 Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Elohim in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt,
27 zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Mann namens Yosef, aus dem Haus Davids; und der Name der Jungfrau war Miriam.
28 Und der Engel kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! YAHWWH ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen!
29 Als sie ihn aber sah, erschrak sie über sein Wort und dachte darüber nach, was das für ein Gruß sei.
30 Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Elohim gefunden.
31 Und siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären; und du sollst Ihm den Namen Yeshua geben.
32 Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und YAHWEH Elohim wird ihm den Thron seines Vaters David geben;
33 und Er wird regieren über das Haus Jakobs in Ewigkeit, und Sein Reich wird kein Ende haben.
34 Miriam aber sprach zu dem Engel: Wie kann das sein, da ich von keinem Mann weiß?
35 Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das geboren wird, Sohn Elohim’s genannt werden.
36 Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, hat auch einen Sohn empfangen in ihrem Alter und ist jetzt im sechsten Monat, sie, die vorher unfruchtbar genannt wurde.
37 Denn bei Elohim ist kein Ding unmöglich.
38 Miriam aber sprach: Siehe, ich bin die Magd YAHWEH; mir geschehe nach deinem Wort! Und der Engel schied von ihr.

Fortfahrend, sagt uns Vers 39, dass Miriam Nazareth “in Eile” verließ um Elisheva zu besuchen. Wir können vermuten, dass Miriam bereits schwanger war zu dem damaligen Zeitpunkt, weil Elisheva, die mit dem abgesonderten Geist erfüllt war, segnete die Frucht von Miriams Schoß (d.h. Yeshua).

Luqa (Luke) 1:39-45
39 Miriam aber machte sich auf in diesen Tagen und reiste rasch in das Bergland, in eine Stadt in Juda,
40 und sie kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisheva.
41 Und es geschah, als Elisheva den Gruß der Miriam hörte, da hüpfte das Kind in ihrem Leib; und Elisheva wurde mit Heiligem Geist erfüllt
42 und rief mit lauter Stimme und sprach: Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes!
43 Und woher wird mir das zuteil, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?
44 Denn siehe, sowie der Klang deines Grußes in mein Ohr drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leib.
45 Und glückselig ist, die geglaubt hat; denn es wird erfüllt werden, was ihr vom YAHWEH gesagt worden ist!

Obwohl Miriam “in Eile” ging, zurück in den Tagen des Transportmittels zu Fuß und durch Kamel, hätte es ihr immer noch etwas Zeit gekostet, um von Nazareth im Norden in den Süden nach Judäa zu reisen. Obwohl Yochanan HaMatbil vermutlich um die Mitte des dritten Monats empfangen wurde, wurde Yeshua wahrscheinlich gegen Ende des neunten Monats empfangen. Einige argumentieren, dass dies etwa zur gleichen Zeit des Chanukkas gewesen sei, mehr oder weniger der 25. Tag des 9. Monats. So kann man argumentieren, dass YAHWEH Chanukka verwendet, um uns noch eine weitere prophetisches Schattenbild dessen zu geben, von der das Licht der Welt wird; doch uns sollte klar sein, dass dies keineswegs beweisen wurde: und selbst wenn es so wäre, gibt es uns immer noch nicht die Befugnis zu den Anweisungen des Allmächtigen hinzuzufügen.

Warum halten wir Chanukka? Die Rabbis lehren, weil es ein achttägiges Wunder mit dem Öl gegeben hat, welches allerdings das erste Buch des Makkabäers kein Zeugnis dazu gibt.

Was ist [der Grund] für Chanukka? Weil unsere Rabbiner lehrten: Auf dem fünfundzwanzigsten Kislew 22 [beginnen] den Tagen von Chanukka, welche acht sind, auf dem ein Klagelied für die Toten und Fasten verboten sind. 23 Denn als die Griechen in den Tempel gingen, entweihten sie alle Öle darin, und als die Hasmonäer [Makkabäer] Dynastie gegen sie herrschte und sie schlug, gingen sie auf die Suche und sie fanden nur einen Ölkrug, welche auf dem Siegel des Hohepriesters lag, 24, aber welches nur für die Beleuchtung von einen Tag ausreichend ist; doch ein Wunder wurde darin gewirkt, und sie zündeten [die Lampe] an für acht Tage. Im folgenden Jahr diese [Tage] wurden als ein Festival mit [dem Rechtfertigungsgrund] Hallel 25 und Danksagungen genannt 26
[Babylonischen Talmud, Traktat Shabbat, Kapitel 21]

Im Gegensatz dazu das erste Buch der Makkabäer sagt uns, dass es ist, weil Yehudah Makkabäer und seine Brüder uns sagten, dies zu tun.

1. Makkabäer 4:59
59 Darüber hinaus Yehudah und seine Brüder und die ganze Gemeinde Israels verordnen, daß die Tage der Einweihung des Altars sollte in ihre Saison von Jahr zu Jahr in einem Zeitraum von acht Tagen gehalten werden, von dem fünfundzwanzigsten Kislew, mit Ausgelassenheit und Freude.

Doch so sehr wie wir es möchten die Person Judas Makkabäer und die anderen Kriegshelden zu respektieren, denen YAHWEH so einen großen Sieg gab, wäre es ein Fehler, den Wert und die Wertschätzung ihres Wortes vor den Anweisungen des Einen zu stellen der den Sieg gab.

 

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